Das Programm ist in Bayern verpflichtend für alle Schularten eingeführt worden, um die Schülerinnen und Schüler praxisnah zu fördern. Hierfür bekommen die Schulen ein eigenes Budget. Unsere fünf 3. Klassen durften gemeinsam mit den zwei 5. Klassen der Mittelschule an sieben Schultagen in bunt gemischten Gruppen alle Workshops und Angebote durchlaufen und konnten dabei eine Menge für das Leben lernen.
Die Angebotspalette war sehr vielseitig. Wir hatten eine Expertin zur ersten Hilfe vom BRK, eine Rückenfitschulung sowie Studenten vom Bündnis nachhaltige Entwicklung (BNE) zum Thema Erderwärmung als Gast im Schulhaus. Selbst organisiert führten die Lehrkräfte einen „Sicher im Netz“ Kurs durch und gingen auf „Ramadama“ Müll sammeln, um für diese Problematik zu sensibilisieren. Unsere Sozialpädagogen in den Schulhäusern übernahmen einen intensiven Workshop zum Thema Anti-Gewalt mit den Gruppen. Auf Ausflügen und Wanderungen lernten die Kinder mit einem Förster sowie einem Naturpädagogen den Wald und bei einer Marktführung der Gästeführer in Bad Abbach ihren Wohnort besser kennen. Ein Biobauer ergänzte mit seinem Vortrag auf der Freizeitinsel den naturbezogenen Bereich. Mit dem Fahrradanhänger der Verkehrswacht konnten die Teilnehmenden ihre Fahrsicherheit auf dem Fahrrad trainieren. Für Spiel und Spaß sorgte der Besuch bei unserem Jugendtreff, der nun sicher häufiger von den Kids besucht wird.
Die Koordination und Organisation der Module verliefen dank guter Absprachen reibungslos. Ein großes Dankeschön an alle, die uns dabei unterstützt haben!
Am Ende waren sich alle einig: Schule ist soviel mehr als nur „Unterricht“! Die Rückmeldungen sowohl der Kinder als auch der Referenten und Lehrkräfte waren durchweg positiv, sodass wir uns jetzt schon auf die Projekttage im neuen Schuljahr freuen!